Das Volk es weinte gar bitterlich
da es vom Drachen ward bedroht.
"Wo sind die Helden, die ritterlich
uns retten aus dieser Not?"
Auch ich spürte des Drachen Zähne mich beißen,
im Nacken seinen Atem den heißen.
Im Innern fühlte mein Körper sich tot.
Ich saß in meinem Stuhl so bequem
und sicher. Da traf mich des Drachen Atem mit Glut.
Dem Untier in die Augen zu seh'n
erfüllte mich mit gleißender Wut.
Mit dem Mut des Zornes nahm ich die Lanze,
stellte mich mich dem Drachen, ging aufs Ganze.
Ich wusste: Alles wird gut.
Der Drache erhob sich und ging auf mich los.
Mit Namen Trägheit war er bekannt.
In die Brust traf ihn mein Lanzenstoß,
in Mittagsglut war ich um mich selbst gerannt.
Das Ungeheür fiel, vor mir im Staub es liegt.
Ich bin gewiss: Ich habe MEINEN Drachen besiegt,
haben mich andere auch verrückt genannt.
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