Das Licht vergeht, der Tag wird alt.
Draußen ist es dunkelkalt.
Kälte zieht durch mein Glieder
im November immer wieder.
Vergangen ist der Sommerklee.
Bald schon fällt der erste Schnee,
des Winters Einzug ist nicht fern.
Ich hör’ schon Weihnachtsrummellärm.
Die Kraniche sah ich gen Süden
ins Warme schon vor Wochen fliegen.
Keine Blume nun mehr blüht,
in der Stube dafür der Ofen glüht.
Einzig bleibt der Hoffnungsschimmer:
Auch der Winter wird geh’n, bleibt nicht für immer.
Ich entzünd’ die Sonn’ tief in mir drinnen,
schaff mir ein Licht, dem Dunkelkalt zu entrinnen.